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Bonk Motorsport: beide Autos im Ziel beim 24h-Rennen

ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring 2022 - Foto: Gruppe C Photography

2 Podiumsplätze beim Jubiläumsrennen in der Eifel

Bonk Motorsport startete beim 50. ADAC 24h-Rennen 2022 mit zwei Fahrzeugen. Teamchef Michael Bonk. „Wir waren in diesem Jahr nur mit einem kleinen Team am Start, aber das war sehr erfolgreich. Wir haben das Maximum erreicht und behalten das Jubiläumsrennen in guter Erinnerung.“

Hermann Bock, Max Partl, Alexander Prinz und Michael Fischer pilotierten den Seat Cupra (#833) in der TCR-Klasse. Im Training ging es hauptsächlich um Abstimmungsarbeit und Rundenerfahrung. Am Ende stand das Bonk-Auto auf Startplatz 67 und Rang 3 in der TCR-Klasse.

Den BMW M240i Racing Cup (#246) fuhren Bernd Küpper, Jürgen Meyer, Thomas Mühlenz und Michael Bonk. Nach dem Training stand der BMW auf Startposition 121 und Rang 6 in der Klasse. Teamchef Bonk: „Das Ergebnis des Cupra war gut, beim BMW spielte der Startplatz nur eine untergeordnete Rolle.“

Erstmals seit zwei Jahren startete das 24h-Rennen auf dem Nürburgring vor vollen Tribünen und bei Sonnenschein. Beide Autos von Bonk Motorsport kamen gut ins Rennen. Der Cupra kämpfte von Beginn an in der TCR-Klasse mit um einen Podiumsplatz. Teamchef Bonk: „Die beiden Werks-Hyundai waren für uns nicht erreichbar, aber Platz drei war das Ziel.“ Der BMW M240i Racing Cup fuhr im Gesamtklassement und in der Klasse langsam nach vorn.

Es war ein schwieriges 24h-Rennen, da die GT3-Autos extrem schnell unterwegs waren und hart miteinander kämpften. Dies bedeutete große Vorsicht bei den kleineren Fahrzeugen. In der Nacht sanken die Temperaturen und gegen Rennende setzte sogar noch einmal Regen ein. Keine einfache Aufgabe für Teams und Fahrer. Auch Bonk Motorsport musste zwei kleinere Rückschläge hinnehmen. Am Cupra musste die Lichtmaschine gewechselt werden und der BMW hatte ein Problem mit einem Radlager.

Doch bis zur Zielflagge kämpften sich die beiden Bonk-Autos wieder auf die angestrebten Podiumsränge nach vorn. Am Ende belegte der Cupra (#833) Platz 3 in der TCR-Klasse und Rang 37 im Gesamtklassement. Der BMW M240i endete auf Platz 3 in der Klasse und Rang 63 in der Gesamtwertung.

Teamchef Bonk: „Ein positives Erlebnis. Der Cupra ist normalerweise nicht als Langstreckenauto bekannt, allerdings hat er in diesem Jahr die Distanz nahezu klaglos überstanden. Der BMW 240i ist ein Phänomen. Das Auto ist extrem zuverlässig und durchaus noch schnell. Das Rennen hat Spaß gemacht und wir sind in der Klasse sogar aufs Podium gekommen.“